Der Anfang einer Neigung...

Vendredi 5 février 5 05 /02 /Fév 12:39

Der Anfang einer Neigung...

Ein ganz normaler Tag neigt sich dem Ende.
Sie hat Feierabend & freut sich schon auf zuhause.
Mhmmm gleich lecker Kochen danach etwas entspannen bei schöner Musik.
Sie schließt die Haustüre auf, zieht Ihre Jacke und die Schuhe aus, legt den Schlüssel in eine Schale.
Die Hände gewaschen macht Sie sich daran etwas zum Essen zuzubereiten.
Nichts aufwändiges, doch lecker sollte es schon sein, denn Sie möchte sich noch mit Ihrem Freund treffen, später..denn morgen hat Sie frei.
Nach dem Fleischfreien doch schmackhaften Essen geht Sie in`s Wohnzimmer, macht Musik an und relaxt etwas auf der Couch. Schöne Musik ist etwas herrliches.
Ihr Geschmack ist sehr weit gefächert, je nachdem in welcher Stimmung Sie sich gerade befindet. Heute ist Ihr nach etwas Klassik...nicht zu schwer, doch bei Tschaikowsky kann Sie heute abschalten.
Irgendwann blickt Sie auf die Uhr, langsam sollte Sie sich fertig machen.
Sie begibt sich ins Bad und macht sich frisch.
Auf dem Weg zu Ihrem Freund macht Sie sich gedanken ob Ihm das neue Parfüm gefallen würde was Sie heute trägt. Voller Vorfreude auf Ihn,
wischt sie den Gedanken wieder beiseite.
Sie biegt in seine Straße ein und findet auch einen Parkplatz in der Nähe.
Nachdem Sie geklingelt hat ertönt der Summer, sie drückt die Türe auf und geht hinein.
Mit einem lächeln auf den Lippen begrüßt Sie Ihn um Ihm dann einen innigen Kuss zu geben.
Er schaut ein wenig überrascht, erwiedert jedoch ihren Kuss.
Eigendlich wartet sie darauf das Er etwas zu ihrem Parfüm sagt, doch er bemerkt es nicht. Sie wusste das es nicht lange dauern würde bis beide ins Schlafzimmer verschwinden würden... doch warum eigentlich NUR im Schlafzimmer?
Um etwas neues anregendes ins Spiel zu bringen, fängt Sie schon im Wohnzimmer wärend eines Glas Weines an, Ihm den Hals und den Nacken zu küssen. Sie streicht Ihm die Wange herunter über den Hals bis zu seiner Brust um dann etwas an seinen Nippeln zu spielen.
Er nimmt Ihre Hand weg und meint, das sie beide ins Schlafzimmer gehen sollten, doch Sie hört nicht darauf und setzt sich auf seinen Schoß.
Was soll das? Fragt Er etwas ruppig. Sie möchte jedoch nicht erst ins Schlafzimmer...warum auch? Ist doch hier auch sehr schön.
Lass uns doch einfach hierbleiben, haucht Sie Ihm ins Ohr & knabbert daran.
"Nein ich will ins Schlafzimmer"...seine Beharrlichkeit lies Sie inne halten.
Sie verstand es nicht, dennoch gingen beide dann rüber.
Er war ein Kuschelmensch der ungerne etwas neues Ausprobieren wollte, solang es nicht von Ihm aus ging. Sie hatte jedoch einen Wunsch..den hegte Sie schon so lange...
Doch wie es Ihm sagen ohne Ihn vor den Kopf zu stoßen?
Wärend der ersten Intimitäten hauchte Sie Ihm ein: "Fass mich bitte etwas härter an" entgegen. "Halt mich fest ...nur ein wenig" erweiterte Sie Ihren Satz.
Er brach ab. Ich will das nicht, ich hab da keine Lust drauf, war seine Reaktion.
Wie ein bockiges Kind setzte Er sich auf die Bettkannte mit dem Rücken zu Ihr.
"Ich möchte doch nur etwas ausprobieren", sagte Sie Ihm, während Sie Ihm über den Rücken strich.
"Etwas was mich eben interessiert, weil ich diesen Gedanken schon sehr lange hege, ich möchte das Du etwas machst was mir gefällt..ich spüre eben diesen Drang, etwas härter angefasst zu werden, Du sollst mich ja nicht schlagen, sondern nur etwas fester anfassen".
Er dreht sich zu Ihr rum und erwiedert dann: "Wenn Dir der Sex nicht gefällt, kannst Du Dir ja jemanden suchen der es besser macht".
Tränen schossen Ihr in die Augen, damit hatte Sie nicht gerechnet. Nur weil Sie ehrlich war und etwas ausprobieren wollte, setzte Er gleich die ganze Beziehung auf`s Spiel?
Sie konnte die Tränen nicht unterdrücken, sagte Ihm jedoch das Sie Ihn nicht verletzen wollte, doch das seine Reaktion schon verdammt hart war.
Beide wollten sich doch alles erzählen und anvertrauen. Warum dann so eine Harte Reaktion?
Ich will nichts anderes, auch nichts neues, ich will das alles so bleibt wie es ist!
Mit diesen Worten küsste Er Sie und machte sein Bild vom "Perfekten Sex" war.
Sie ließ es über sich ergehen.
Ihre Gedanken waren weit weg mit der Frage beschäftigt, ob Sie Ihre Gefühle und Bedürfnisse nicht lieber unterdrücken sollte.
Denn sie wollte diesen Mann ja nicht verlieren.
Sie tat es, Ihm zuliebe.
Wurde jedoch immer zurückhaltender und unglücklicher.
Der Sex lief immer gleich ab und Er merkte noch nicht einmal das Sie es über sich ergehen lies ohne selber eine Regung von sich zu geben.
Sie kam sich nach einiger Zeit so leer und benutzt vor, doch nicht erfüllt.
Der Sex hatte keinen Stellenwert mehr für Sie.
Er labte sich an Ihr wie an einer Puppe... ohne das Sie, genau wie eine Puppe, keinerlei Gefühle zeigte. Ihm schien es recht zu sein...oder egal.

Nach weiteren 2 Monaten sagte Er Ihr das Er keine lust mehr habe.
Er beendet diese Beziehung, da es einfach nur noch langweilig war.
Ihr würde es ja an Emotionen und Antrieb fehlen, da Sie nichts neues zulassen würde.

????
Nichts neues? Sie verstand die Welt nicht mehr, ER wollte doch nichts neues zulassen, auch wenn Sie nur den Ort vom Schlafzimmer ins Wohnzimmer verlegen wollte war es nicht gut da Er keine Veränderungen duldete.
Sie war am Boden zerstört...
Doch von diesem Augenblick an wusste Sie, das Sie Ihre Gefühle und Bedürfnisse nie mehr hinten anstellen würde.
Obwohl Ihr dieses "benutzt" werden, ein wenig gefallen hatte...
Doch fehlte es noch an etwas...
Was? Das würde Sie sehr bald rausfinden.....